Montag, 11. Juni 2007

Thema „Laptop“

Betroffenheit

Bedingung für den Besuch der PHR ist ein eigener Laptop.

Durch die allgegenwärtige Wireless-Verbindung ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, „noch schnell die Mails zu checken“, Gratis-SMS zu verschicken, eigenen Interessen nachzugehen und Zusammenfassungen auszutauschen.

Die Stunden vor dem Bildschirm haben sich vervielfacht, so auch der Papierverschleiss.
Das eigenhändige Gestalten tritt zunehmend in den Hintergrund. Kaum jemand gestaltet ein Titelblatt noch von Hand (und wers tut, bekommt einen Rüffel).

Analyse der Bedürfnisse

- „Up to date“ sein: Weltnews, PHR, Vereine, Privates, etc.
- Attraktive Arbeiten in kürzester Zeit fertig stellen
- Vereinfachung in der Ablage verschiedenster Daten: Datenbanken, Texte, Dossiers, Briefe,


Photos, Musik u. v. m.
- Arbeiten immer und überall, Flexibilität
- Unterhaltung und Spass
- Vereinfachung von Überarbeitungsarbeiten: Korrekturen, Planungen
- E-Banking und andere Web-Dienstleistungen


Analyse der Handlungsbedingungen

- Technischer Fortschritt
- Laptops sind erschwinglich geworden (Finanzen)
- Wireless-Netzwerke sind flächendeckend und teils auch im privaten Bereich vorhanden


(Stadt St.Gallen: Wireless für alle) (Infrastruktur)
- Laptop als Pflicht für Studium (Infrastruktur)
- ICT im Schulzimmer (Bildung, Infrastruktur)
- Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht abschliessend geklärt (Gesundheit)

Fachliche Aufarbeitung

Aktion „24 Stunden ohne PC“
http://www.shutdownday.org/

Quellen von Elekrosmog (beinhaltet verschiedene Links)
http://www.bafu.admin.ch/elektrosmog/01079/index.html?lang=de

Gesundheitliche Auswirkungen von Elektrosmog
http://www.bafu.admin.ch/elektrosmog/02095/index.html?lang=de

Gesundheitsrisiken von Wirelesslan
http://www.bag.admin.ch/themen/strahlung/00053/index.html?lang=de

Schule befürwortet Wireless in Klassenzimmern nicht
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25177/1.html

Biologische Wirkung von hochmagnetischen Feldern
http://www.risiko-elektrosmog.de/Basiswissen/Mobilfunk/Semm-Gutachten.htm

Hochfrequente Strahlung und Gesundheit
http://www.buergerwelle.de/pdf/hochrequente_strahlung_u._gesundheit.pdf



Umsetzungskonzept





Umsetzung / Ideen
Voraussetzung:
- ca. fünf alte Laptops wurden organisiert (regionaler Werkhof / Dorfkooperation)
- Bestandteile benennen, in dem wir einen alten Laptop auseinander bauen
- Software (Programme / Lernsoftware)
- Hardware
- Akku (Nachhaltige Behandlung)
- Prozessor
- Platine
- Festplatte
- ...
- Herstellung behandeln
- Fliessbandarbeit
- Arbeitsmarkt
- Zunehmende Automatisierung
- Weg eines Laptops (von China bis nach St.Gallen)
- Umweltauswirkungen
- Transportmittel
- Aufwand / Kosten
- Soziale Kommunikationsmöglichkeiten (Vor-/ Nachteile)


- Paralleles Leben im Internet


- (Second Life)
- E-Mail
- Chat
- Virtuelle Welten
- Suchtpotential
- Globale Vernetzung
- Arbeitssituation - Veränderung durch Laptops
- Veränderungen
- Chancen
- Verlagerung des Arbeitsmarktes
- Beschleunigung der Produktivität
- Ökologie
- Wohin mit dem Schrott?
- Warum nicht normale Entsorgung?
- Recycling
- Auswirkungen
- Mensch
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Verhaltensauffälligkeiten
- ...
- Natur
- CO2 Ausstoss
- Produktionsausschuss
- Deponien




Überprüfung der Qualitätsmerkmale



Fokus Kind
- Kindgemäss: Interesse an Laptops ist in diesem Alter erfahrungsgemäss gross.
- Lebensnähe: In der Schule arbeiten wir mit Laptops (ev. auch zu Hause).
- Gegenwartsbezug und Zukunftsbedeutung: Wir leben in einer Zeit, in der die Benutzung von

PC / Laptop sehr aktuell ist und auch bleiben wird. Auch in der zukünftigen Arbeitswelt sind


Laptops an der Tagesordnung.

Fokus Sache
- Sachgemässheit: Verweise auf Links / Kritische Betrachtung der Strahlentheorien
- Multiperspektivität: Verweis AO (Perspektive Ökologie / Ökonomie / Soziales / Technik)
- Wert- Sinnesorientierung: Bewusstmachen der Vor- & Nachteile der modernen Technik

Fokus Lernen
- Exemplarizität: Alter PC genau untersuchen und mit neuem vergleichen / Second Life /


globale Kommunikation (Vernetzung) / Auswirkungen auf Umwelt
- Problemorientierung / exploratives Lernen: Globale Handel / Arbeitsmarkt /


Umweltverschmutzung
- Handlungsorientierung: PC auseinander nehmen und bestimmte Teile bearbeiten / Mails /


Prävention
- Originale Begegnung / Realanschauung: Lernausflug in ein Herstellungszentrum (Bsp: Acer


Service Center Dietikon)
- Prozess- und Ergebnisorientierung: Nicht alles was neu ist glänzt / kritische aber gesunde


Haltung gegenüber moderner Technik
Ziel: Selbständigkeit

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