Montag, 4. Juni 2007

Bring- und Hol-Aktion

Wir wählten unsere Gegenstände nach dem Kriterium "Was brauche ich wirklich nicht mehr, ist aber noch attraktiv genug" aus. Bei den Büchern ging die Auswahl aber nicht so zügig vonstatten wie bei den restlichen Gegenständen. Schlussendlich nahmen wir die Sachen daher leichten Herzens mit an die PHR.
Da die Gegenstände auf den Tischen nicht den Eigentümern zugeordnet werden konnten, verlief die Tauschaktion recht unpersönlich und daher auch "emotionsfrei".
Alle unsere Gegenstände fanden neue Besitzer. Unsere Gegenstände erwiesen sich als hochgradig brauchbar.
Wir haben mehr verschenkt als genommen, wohl auch aus dem Grund, dass wir als Männer kaum Verwendung für Frauenschmuck und dergleichen finden.

Aebius meint zur Umsetzung in der Schule: Während der Mittelstufe organisierten wir im kleinen Rahmen unter Kollegen eine ähnliche Tauschaktion. Allerdings machte ich die Erfahrung, dass nicht alle gleichwertige Gegenstände zum Tausch anboten. Das soll andererseits aber auch zum Handeln anregen.
In der Schule könnte eine Tauschaktion "präpekuniäre" Wirtschaftsformen, sprich Tauschhandel zwischen Eingeborenen und Besetzern o. ä. simulieren.

Rainer sieht eine Tauschaktion im Rahmen der Grundschule dann, wenn man die mitzubringenden Gegenstände eingrenzt. Bsp: Spiele. So würden die Spiele neues Interesse wecken und allen wäre gedient.

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