Mittwoch, 18. April 2007

Nachhaltige Entwicklung in meinem alltäglichen Umfeld

Zum guten Glück gibt es in meinem Umfeld positive Elemente von nachhaltiger Entwicklung! Ich möchte gleich mit einem Beispiel beginnnen, wie ich zur nachhaltigen Entwicklung meinen Beitrag leiste: Ich lebe in einer Wohngemeinschaft und wir trennen unseren Abfall. Der kompostierbaren Abfälle kommen auf den Abfall, Büchsen in die Alusammlung (obwohl wir nicht wissen, wo es in Rorschach eine Alusammelstelle hat und darum die Büchsen in den Dörfern, in denen wir aufgewachsen sind, entsorgen… :-)) und die Pet- und Glasflaschen werden auch separiert. Nicht zu vergessen sind natürlich auch noch das Altpapier und die Altkleidersammlung.

Als positiv empfinde ich auch die neuen technologischen Erfindungen, wie z.B. Autos, die mit erneuerbaren Ressourcen fahren oder das Aufstellen von Windrädern für den Energiegewinn.

Jedoch sind diese positiven Erfindungen nur einen Tropfen auf den heissen Stein. Wenn ich an die Überfischung der Weltmeere oder an die Rodungen von Urwaldwäldern denke, dann finde ich, müsste viel mehr getan werden. Somit bin ich auch schon bei unserem Thema – das Artensterben. Leider gibt es so viele Grosskonzerne, die aus lauter Geldgier die Urwälder abroden und weder an die vielen verschiedenen Tierarten denken noch an die Eingeborenenvölker. Dasselbe gilt mit der Überfischung der Ozeane: Nur weil die Nachfrage gross ist, fischen die Menschen einfach weiter, bis alle Meere ganz leer sind..

2 Kommentare:

lh hat gesagt…

Ich finde es gut, dass ihr in eurer WG den Abfall trennt, obwohl ihr dadurch nicht allen Abfall vor Ort entsorgen könnt. Sicher ist dies nur ein kleiner Beitrag, aber wenn das alle machen würden, würde es schon viel helfen.
Das Problem des Aussterben von vielen Arten, finde ich auch liegt wirklich darin, dass die Menschen nur an sich selber denken und nur im Moment handeln. Sie vergessen, dass die Erde auch noch in Zukunft gebraucht werden würde. Die Hauptsache ist in ihren Augen, dass sie genügend Geld bekommen, damit es ihnen gut geht. Um die dabei auftretenden Probleme kümmern sie sich nicht.

Hilpertshauser Lydia, LG04F

Rainer hat gesagt…

Ja, solche einfachen Sachen finde ich auch sinnvoll und sie benötigen praktisch keine Zeit.
Wir zu Hause trennen den Abfall seit ich mich erinnern kann und ich will dies ebenfalls in meiner eigenen Wohnung tun.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass zu viele Menschen noch ein egoistisches Denken haben. So leben sie nur im "jetzt" Moment und kümmern sich kaum (wenn überhaupt) um die Zukunft.