Dienstag, 8. Mai 2007

Mücken als Grundlage unseres Lebens...

Einmal ganz ehrlich gesagt, können wir überhaupt ohne Hilfe von anderen überleben? Nehmen wir gleich einen ganz aktuellen Anlass – Laptop. Ich schreibe diesen Blog (vielen Dank an Bill Gates, ohne ihn könnte ich es nicht), brauche Strom für den Akku (danke an den englische Physiker und Chemiker Michael Faraday. Er entdeckte, dass man mit Magnetismus Elektrizität erzeugen kann), usw.
Das heutige Leben wäre überhaupt nicht möglich, ohne unsere Vorfahren. Auto- oder Zugfahrt, Bücher, Papier, Nahrungsmittel,…überall gibt es Leute, die dafür arbeiten müssen.

Auf die Frage, was ich dazu leisten kann: ein ganz kleiner Teil, wenn überhaupt! Meine Fähigkeiten im erfinderischen Bereich sind nun mal begrenzt.

Unser Blogthema besitzt ganz bestimmt viele Verbindungen mit unserem eigenen Leben. Tiere, welche bedroht oder ausgestorben sind ändert unser Lebensstil. Dies kann bewusst oder unbewusst erlebt werden. Spielt doch keine Rolle, ob eine Mückenart ausstirbt oder nicht. Doch wenn diese kleinen „Biester“ nicht mehr aufzufinden sind, entsteht daraus eine Lücke in der Nahrungskette eines anderen Tieres, dieses kann darauf ebenfalls in Gefahr kommen und aussterben. Die Reihe könnte immer so weiter geführt werden. Eventuell ist das nicht die Realität (mit der Mücke), doch bei bedeutenderen Tieren oder Pflanzen kann dies für gewisse Lebensarten entscheidend sein.

3 Kommentare:

Doris hat gesagt…

Den Menschen ist oft nicht bewusst, dass das Aussterben einer Tierart auch Folgen auf unser Leben haben kann. Nehmen wir an, die Biene stirbt aus (das ist gar nicht so unwahrscheinlich, die Biene gehört zu den bedrohten Tierarten!). Was streichen denn nun die lieben Leute auf ihren Zopf am Sonntagmorgen??? "Leider" kann man heute auch fast alles chemisch herstellen, dann wäre der Verlust nicht sehr gross, würden bestimmt gewisse Leute denken. Ich bin mir aber sicher, dass echter Honig um einiges besser schmeckt, als derjenige, der chemisch hergestellt wird...

Le_Frog hat gesagt…

Alles ist miteinander vernetzt. Dessen sind wir uns meist viel zu wenig bewusst. Gerade kleine Lebewesen, wie eben die Mücken, haben eine sehr grosse Aufgabe als Glied in der Nahrungskette. Denn Insekten dienen vielen anderen Tieren als Nahrung.
Im Moment sind die Bienen im Zusammenhang mit dem Aussterben in den Medien. Wie uns in dem MUSeminar Artenvielfalt gesagt wurde, verschwinden die Bienen ohne dass ganz klar ist weshalb. Die Biene hat jedoch nicht nur als Glied in der Nahrungskette eine Bedeutung, sondern auch als Bestäuber vieler Blüten- und Obstpflanzen.Dies wiederum hat eine grosse Folge für uns Menschen, denn wenn die Obstbäume nicht mehr bestäubt werden gibt auch es kein Obst mehr! und natürlich bliebe dann auch der leckere Honig unserer "Zmorgebrötli" aus.

Hoffen wir also das sich die Bienen wieder erholen!

(Simone Frei D04)

MaMo hat gesagt…

Oh wie recht du doch hast. Alles ist miteinander vernetzt. Wenn ich jeder Person danken müsste, welche an meinem täglichen Gebrauch von unzähligen Dingen die Hand im Spiel hat, so würde ich nicht mehr fertig werden mit Händeschütteln.

Wir Menschen neigen dazu, dass wir gewisse Bausteine aus diesem Netz zerstören. Einige sind durch unseren technischen Fortschritt dann wieder zu ersetzen (physikalisch, chemisch ...), andere werden in diesem System für immer fehlen und ausbleiben. Dies sind wir uns leider noch viel zu wenige bewusst!

Wir müssen zuerst viele negative Erfahrungen machen, damit wir davon überhaupt lernen!